„Mit 23 Toren kann man kein Spiel gewinnen“
Am vergangenen Wochenende musste unsere 1. Mannschaft nach Rot. Man wusste, dass dies kein leichtes Spiel wird, aber was sich dort zugetragen hat, übertraf alle Befürchtungen. Die Anfangsphase wurde quasi ausgeblendet. Die Abwehr stand zwar einigermaßen sicher, im Angriff dagegen war „Sicherheit“ ein absolutes Fremdwort. Ballsicherheit war teilweise nicht vorhanden, und die Treffsicherheit war katastrophal. Es war also keine Überraschung, dass unsere Mannschaft in Rückstand war und sich Rot, Tor um Tor absetzte. Mit der Einwechslung von Nicolai Elfner legte sich die Unsicherheit ein wenig und man holte langsam auf. Als dann der Ausgleich kurz vor der Pause fiel, keimte etwas Hoffnung auf- 10:10. Anschließend ging man sogar erstmals in Führung, 12:10. Als unsere Germanen wieder zurück aufs Spielfeld kamen, waren sie gewillt mehr zu tun und das Spiel zu übernehmen. Dies konnte aber leider nicht bewerkstelligt werden, da man mit laufender Spielzeit noch seltener das Tor traf. Selbst die „erfahrenen“ Spieler scheiterten zu oft am Tormann der Hausherren. Kurzum - die Trefferquote war miserabel. Es war nicht so, als hätte unsere Mannschaft keine Chance gehabt, sie nutzte sie nur einfach nicht. Kein Zitat trifft den Ausgang des Spiels besser, als: „Mit 23 Toren kann man kein Spiel gewinnen“. Und genau das war der Knackpunkt: Man schoss zu wenige Tore. Nach dem Schlusspfiff stand es 23:26 und die Hausherren feierten. Man muss sich wohl nach dem Spiel eingestehen, dass man den Anschluss an den Spitzenreiter Malsch nun gänzlich verloren hat. Es gilt aber, die letzte Partie abzuhaken und sich auf die kommenden Aufgaben zu fokussieren.
Am kommenden Sonntag heißt diese Aufgabe Malschenberg. Anpfiff ist um 19.00 Uhr.