DHB-Pokal: 1. Mannschaft verliert 18:32 gegen TSV Heiningen
TSG Dossenheim – TSV Heiningen 18 : 32 ( 9 : 13 )
Dem badischen Vizepokalsieger aus Dossenheim gelang keine Überraschung in der ersten Runde des DHB-Pokals gegen den Aufsteiger in die Baden-Württemberg Oberliga aus Heiningen.
In der ersten Halbzeit konnten die Dossenheimer noch gut mithalten, mehr als 4 Tore Unterschied ließen die Abwehrreihen um den gut aufgelegten Torhüter Dominic Elfner nicht zu. Pech für die Dossenheimer schon nach 20 Minuten, Spielmacher Nicolai Elfner wurde nach der dritten 2-Minuten Zeitstrafe von den übereifrigen Schiedsrichtern zum Duschen geschickt. Vielleicht hatten sich die Gäste das einfacher vorgestellt, doch die Dossenheimer hielten dagegen, so gut es ging. Harzen erlaubt, so die Statuten des DHB für die Pokalspiele in den höheren Ligen, deshalb landeten einige Bälle der Dossenheimer mit dem ungewohnt klebrigen Ball nicht beim eigenen Spieler. Aber auch die höherklassigen Gäste mit Problemen im Abschluss, gerade mal 13 Tore gegen einen Kreisligisten.
In der zweiten Hälfte hatten die Heininger dann doch leichteres Spiel. Bei nachlassenden Kräften wurde die Abwehr der Dossenheimer mit schnellem Spiel, sicheren Pässen und dem Blick für den freistehenden Außen oder Kreisläufer überlistet. Gegen eine groß gewachsene Abwehr war es gar nicht so einfach, zum Torerfolg zu kommen, zwar gelang es mit Spielzügen über die Außen zum Torerfolg zu kommen, doch auch der Gästetorhüter zeigte in einigen Situationen gute Reflexe und verhinderte so den ein oder anderen Torerfolg.
Für eine Sensation reichten die Kräfte nicht aus, noch fehlte den Hausherren mit dem neuen Trainer Peter Masica, einem ehemaligen slowakischen Nationalspieler, die Abstimmung.
Trotzdem zogen sich die Dossenheimer sehr gut aus der Affäre und lassen positiv auf die kommende Runde blicken.