Am vergangenen Sonntag waren die „Alten Germanen“ in heimischer Halle erneut zur Primetime gefragt. Zu Gast hatten man dieses Mal die Handballfreunde aus dem benachbarten Wieblingen.


Da das Spiel nur eingeschränkt Anlass für positive Nachrichten bot, zunächst einmal der Lichtblick des Tages: Rätselte man während des letzten Spiels gegen die Ritter des PSV Knights Heidelberg - Handball noch, was es mit dem zeitgleichen Abhandenkommen des Zeitnehmers und Ersthelfers Joachim Kaiser (#bestermann) und der #Apfelschnitzen auf sich hatte, konnte man sich der Anwesenheit beider bereits im Vorlauf dieses Spiels sicher sein.
Leider brachte man die hieraus resultierende Euphorie nur bedingt auf die Platte, sodass am Ende des Spiels ein 33:35 für die Gäste aus Wieblingen zu betrauern war. Aber der Reihe nach: Wie in den vorherigen Spielen auch begannen die „Alten Germanen“ unter Führung von Coach Schüssler erneut mit einer offensiven 4:2-Abwehrformation. Die hierdurch hervorgerufene Irritation bei den Wieblinger Angreifern hielt indes nicht lange an. Schlau umspielte man die offensiven Abwehrspieler der Dossenheimer und nutzte die eingeschränkte Lauf- und Aufopferungsbereitschaft der defensiven Dossenheimer Abwehrreihe durch zahlreiche Tore von der Linksaußen-Position. Nicht ohne Grund stand es nach 20 Spielminuten 9:15 für Wieblingen.
Diese Sonntagabend-Lethargie hielt im Wesentlichen bis zur Halbzeit an. Erschwerend kam in dieser Phase hinzu, dass man sich auch im Angriff ein ums andere Mal in Ermangelung konzentriert rausgespielter Chancen aufrieb und den Wieblingern einfach Gegenstoßtore ermöglichte. Auch nach dem Seitenwechsel setzte man den Wieblinger Gästen zunächst wenig entgegen. Widerstand formierte sich erst, als man in Spielminute 39 bereits scheinbar unaufholbar mit 14:23 zurücklag. Urplötzlich errang man durch beherztes Zugreifen in der Defensive ein ums andere Mal den Ball und konnte durch Tempogegenstöße einfache Tore erzielen.
Am Ende musste man sich den Wieblingern gleichwohl mit 33:35 geschlagen geben. Leider bestätigte sich einmal wieder (weder Oliver noch Stefan) die alte Weisheit: 20 Minuten Vollgas sind 40 Minuten zu wenig.
Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich den „Alten Germanen“ nächsten Sonntag, 01.12.2019, um 18:00 Uhr beim Auswärtsspiel gegen die TSG Wiesloch Handball.

Es spielten: Köhler, Schultze (beide TW), Kamer (2), Koch (13/7), Wieder jun. (4), Becker (2), Kirchner, Lao (5), Schlicksupp (3), J. Schmid, Heinicke, Bentner (4), Blum, Wieder sen.

#zwodreidossene

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